Archiv

Rückblick

Zur Mitgliederversammlung am Donnerstag, den 28. Oktober 2021 um 19:30 Uhr, in der Festhalle des TV-Gönnheim, Jahnstraße 1, hatten sich die Mitglieder, Freunde und Freundinnen unseres Vereins getroffen.
Da dieses Jahr Neuwahlen auf der Tagesordnung standen, und wir eine Änderung in der Vorstandschaft vermelden können, wollen wir diese hier auch bekannt geben:

Unser langjähriger 1. Vorsitzender Rolf Deckert wird auf eigenen Wunsch in den Beirat des Vorstandes wechseln. Wir möchten uns alle nochmals ganz herzlich bei Rolf Deckert für die souveräne Leitung unseres Heimat- und Kulturvereins Gönnheim e.V. bedanken.

Als unsere neue 1. Vorsitzende ist Maria Schneider aus Gönnheim einstimmig gewählt worden. Wir freuen uns auf die zukünftige Zusammenarbeit.

Am Ende des offiziellen Teils unserer Mitgliederversammlung haben wir tief in unserem Archiv gegraben und Film- und Bildmaterial aus den 70er Jahren, also Gönnheim zur 1200 Jahrfeier, gezeigt. Es war schön, die Reaktionen der Anwesenden zu sehen, wenn sie sich auf den alten Filmen und Bildern wieder erkannten oder Geschichten aus der Vergangenheit erzählen konnten.

Wenn Sie auch altes Bildmaterial aus Gönnheim besitzen, würden wir uns freuen, wenn Sie dieses dem Verein zeigen und eventuell zur Verfügung stellen könnten. Wir als Verein sind in der Lage, alte Fotos, Filme, Bücher etc. zu digitalisieren und für die Zukunft zu erhalten. Sprechen Sie uns hierzu einfach einmal an.

Bei schönstem Spätsommerwetter konnten wir unseren Gästen einen lustigen Open-Air Kinoabend bei Jubiläumsweinen und Bretzeln bieten. Der Kirchgarten war gemütlich "illuminiert" und lud zum Verweilen ein.

Gezeigt wurde die dänische Gangsterkomödie aus dem Jahre 1968 "Die Olsenbande", getreu dem diesjährigen Motto der Wein- und Kulturtage "Nordic Noir". Dem Heimat- und Kulturverein Gönnheim gelang es die Aufführungsrechte zu erhalten. So stand einem gemütlichen Abend nichts mehr im Wege.

Im Kino ist es üblich, dass es zu jedem Film auch ein Vorprogramm gibt. Dieses Vorprogramm gestaltete das Bratschen-Trio der Musikschule Rhein-Pfalz-Kreis unter der Leitung von Hiltrud Wies. Die Musikschule Rhein-Pfalz-Kreis war jetzt schon mehrfach zu Gast in Gönnheim. Man muss die Musiker nicht lange bitten, denn sie kommen immer wieder sehr gerne zu uns, wegen der Gemütlichkeit und auch der mittlerweile kleinen, aber feinen Fangemeinde. Sie fühlen sich hier sehr wohl.

Danke nochmals an dieser Stelle für all´ die Helferinnen und Helfer, insbesondere auch der Gemeinde Gönnheim und der Kunstinitiative die diesen Abend möglich gemacht haben. Wir wollen diese Art der Veranstaltung auch im nächsten Jahr wieder anbieten und würden uns wieder auf Sie freuen.

Anbei noch ein paar Impressionen:

Auch in diesem Jahr haben wir wieder eine alte Tradition belebt. Am 2. Februar, haben wir wieder zu Spinnereien an Lichtmess eingeladen und viele waren gekommen. Im gemütlichen Schützenhaus des TV Gönnheim haben sich 40 Freundinnen und Freunde des Heimat- und Kulturvereins getroffen, um einen gemütlichen Abend zu verbringen. Für die musikalische Untermalung war, auch wie in den Jahren zuvor, dass mittlerweile über Gönnheim hinaus beliebte Streichertrio aus Limburgerhof angereist.

1. Geige: Hiltrud Wies
2. Geige: Daniel Wies
Bratsche: Anna-Lisa Wies

Mit Stücken von Johann Pachelbel, Ludwig van Beethoven und Carl Ditters von Dittersdorf sorgten sie für den musikalisch/kulturellen und sehr professionellen Anstrich unserer Veranstaltung. Wortbeiträge wurden von Uschi Polzin über Erinnerungen aus der Wirtschaftswunderzeit, Helmut Orth mit Anmerkungen zum Beethoven-Jahr 2020, Robert Blaul mit seinen Kindheitserinnerungen und Wolfram Meinhardt mit Pfälzer Anekdoten präsentiert.

Auch dieses Jahr hatten wir wieder eine „Spinnerin“, die Alt und Jung in die Geheimnisse der Spinnerei einführte.

Insgesamt war es wieder eine sehr professionelle gemütliche Veranstaltung. Vielen Dank an dieser Stelle an alle Helferinnen und Helfer, die diese Veranstaltung ermöglicht haben. Danke auch an den TV Gönnheim, der uns das Schützenhaus unbürokratisch überlassen hatte.